Tag 15, 16 & 17

Das Wetter die ersten 2 Tage war nicht so doll, etwas regen und vor allem unheimlich schwül. Auch die Sicht war echt mies, man hat fast die andere Seite des Sees gesehen. Ich war auch total müde, wahrscheinlich musste ich mich von den ersten 2 Wochen erst mal erholen. Es hat sich jetzt alles eingespielt mit, wer schläft wo, wer macht was und wo ist was.
Der Platz hier ist riesig, das Sanitärgebäude liegt hangabwärts ca. 100m weg, ist ok, könnte aber auch näher sein. Wir sind größtenteils am Pool, der echt schön und groß ist. Auch ein paar Ausflüge zu Fuß nach Lazise haben wir gemacht. Einmal. Sind wir an der Straße entlang, was nicht so schön war und einmal am Strand entlang. Das war viel besser und es ging auch gut mit dem Kinderwagen.

Lazise ist ein schönes Örtchen mit einem netten Hafen und einer schönen Promenade am See entlang. Dort gibt es auch lecker Eis, was wir mehrfach ausprobierten. Wir waren auch lecker Essen mit perfektem Blick auf den See. Danach waren an der Promenade auch Künstler die mit Seifenblasen uns später auch Feuer die Leute unterhielten und dazu Musik machten.

Heute haben wir einen Ausflug mit dem Auto nach Sirmione gemacht. Ein sehr schönes Örtchen. Wir waren hier schon und daher haben wir uns vor allem Sachen angeschaut, die wir noch nicht kannten. Eva, Sandra, Vicky und Cara sind in eine Ausgrabung gegangen, am Ende von Sirmione und Jochen, Lea, Feli und ich sind dort in der Nähe an den Strand. Das war sehr schön da. Mal was ganz anderes, es war kein Sand sondern große Steinplatten. Sie waren etwas rutschig aber echt cool.

Zum Abendessen haben wir lecker Risotto mit gegrilltem Paprikagemüse gemacht. Jochen ist mit Cara und Feli zur Kinderdisco und dem Stück Nemo gegangen und der Rest hat Spieleabend gemacht mit Kniffel, Uno und Halli Galli.

Tag 13 & 14 – letzer Tag Frankreich, erster in Italien

Heute ist unser letzter Tag hier. Wir genießen noch Mal den Strand. Heute früh gibt es sogar Wassergymnastik mit Musik und die Kinder machen begeistert mit.
Um 15 Uhr gehen die Kinder dann in den Kids Club und ich baue ab und packe zusammen. Man ist das anstrengend und will gar nicht aufhören. Ich mach noch Mal Fotos vom Vorzelt da wir noch keins haben😀, also kein Bild.

Nach dem der Kids Club aus ist essen wir zu Abend, den Kindern schmeckt es leider nicht. Es gibt Taboule, eigentlich lecker. So essen sie eben Brot. 

Danach machen wir noch Mal Extrem-Dusching. Alle in einer Dusche mit Haarewaschen, das ist vielleicht anstrengend kann ich euch sagen. Dann noch Uno Spielen und ab ins Bett. Morgen soll es immerhin um 6 losgehen, gleich wenn das Tor aufmacht.

Ich Schau noch Mal bei den Nachbarn vorbei zum mich kurz zu verabschieden, da ich echt müde und fertig bin. Es wurde dann mit mehreren Runden Kniffel und 2 leckeren Tequila Sunrise doch noch länger. Die Abende waren wirklich ein Highlight für mich, danke noch Mal wenn ihr das lest!👍

Mein Wecker steht auf 5:40 und ich wache um 5:15 schon auf. Nach der Morgentoilette machte das Tor doch schon um 5:30 auf und ich hab die Kinder geweckt um früher losfahren zu können. Wir sind 5:45 losgekommen, hat super geklappt. 

Dm Anfang bis man auf der Autobahn ist ist es ein ganz schönes Gezuckel und Gekurve. Dann lief es aber gut. Navi meinte dass wir schon 11:35 ankommen. Die Mädels haben super ausgehalten. Wir haben im Auto beim Fahren gegessen. Cara hat einiges geschlafen, Vicky fast für ganze Zeit. Feli dagegen nicht. Nach einigen Folgen ??? Kids und Kindermusik waren wir dann um 12:15 am Campingplatz.

Die Anderen kommen circa 1h später und wir haben uns schon Mal umgeschaut. Wir sind runter an den See, den Supermarkt, Restaurant und den Swimmingpool. Man ist das groß und weit hier. Der Platz hat mehr als 1000 Plätze und das merkt man halt.

Als die Anderen dann da waren haben wir Brotzeit gemacht und sind dann an den See Baden. Es ist schon Recht voll am Strand, aber kein großer Unterschied zu Frankreich. Das Wasser ist auch schön warm und es ist auch ein schön flacher Sandstrand wo man weit rein laufen kann. Und es ist Süßwasser.

Jochen und ich haben dann Zelt aufgebaut für ihn, Cara und Feli. Sonst schlafen alle im Wohnwagen. Eva zusammen mit Lea und Sandra mit Vicky und mir. Wir haben Nachbarn, die haben Trailer für Quad und Jetski und nen riesigen Wohnwagen. Und das gleich 4 Mal nebeneinander. Die spinnen die Briten.

Lecker gegrillt haben wir noch und jetzt schauen wir uns mit dem Spritz und nem Kind in der Hand ne seltsame Show am. Feli findet es auch sehr spannend…


Tag 12 – Strand, Gewitter und Grillen

Heute war es recht bewölkt. Die Mädels sind vormittags in den Kids Club während ich aufgeräumt hab. Ich war aber recht schnell fertig und Vicky ist auch eingeschlafen, so konnte ich schon mal die Sachen an den Strand bringen und ne Runde schwimmen. Das Wasser ist ganz schön frisch, wenn die Sonne nicht voll scheint.
Zum Mittagessen gab es die Reste der Pizza von gestern und wir sind gleich an den Strand. Hab heute mit Sebbo (einem der Nachbarn) ein Ballspiel gemacht und Feli hat mit Marc (der andere Nachbar) Beach Ball gespielt. Sonst war es ein recht gemütlicher Strandtag. Die Bewölkung wurde gegen spätem Nachmittag immer dichter. Die Nachbarn haben noch mal angeboten, dass wir zusammen grillen können. Hab ich gerne angenommen. Die Kids stehen auch auf die Nachbarn.

Wir sind dann gegen 17:30 an den Wohnwagen und prompt hat es angefangen zu tröpfeln. Laut Wetter App sollte ein Gewitter kommen und ich hab gleich mal das Sonnendach zum Vorzelt umgebaut. Es hat ganz schön geblitzt und gedonnert und wir sind erst mal ins Auto umgezogen bis sich das Gewitter gelegt hatte.

Wir haben dann doch noch gegrillt und es war ein schöner Abend. Wir hatten die restlichen Burger und es gab noch lecker Gurkensalat, den die Nachbarinnen Miriam und Nathalie gemacht hatten. Anschließend haben dann die 4 Mädels noch gespült.

Nachdem die Kinder im Bett waren gab es noch ein paar Bier und 2 Runden Kniffel, die ich leider nicht ganz fertig machen konnte, da Vicky aufgewacht ist und fast nicht mehr eingeschlafen ist.

Tag 11 – St. Tropez & Pampelonnes

So, heute (Wetter ist minimal bedeckt, dafür aber recht windig) soll es nach St. Tropez gehen. Kurz vor 10 schaffen wir es aufzubrechen und stellen uns in den täglichen Stau Richtung Grimaud. Kurzfristig beschließe ich wegem dem Stau noch in das Bergdorf Ramatuelle zu fahren, um dem Stau etwas zu entgehen. Aber ich muss sagen es lohnt sich nicht wirklich. Jeder ältere Ort in Italien ist schöner. Etwas enttäuscht fahren wir weiter nach St. Tropez. Es ist wirklich klasse, der Parkplatz schon in Sichtweite und es dauert trotzdem noch 15min bis man dort ist. Wir parken direkt am Hafen, wo einer der großen Parkplätze ist. Es war Mittagessenszeit und da mir schon schwante, dass die Preise hier gesalzen sind, haben wir mitgenommenes Baguette mit Käsewürfel, Minitomaten und Trauben gegessen. War auch mal ok und man konnte für das gesparte Geld ja was anderes kaufen, evtl. ein Eis.
Dann laufen wir am Hafen entlang, an den üblichen Künstlern vorbei weiter Richtung Zentrum. Wir beobachten noch wie eine der riesigen Millionenjachten anlegt was die Mädels ziemlich faszinierte. Weiter zum Tour du Portalet wo die Mädels an den alten großen Ankern rumklettern und dann durch schmale Gäßchen in die Innenstadt. Die Mädels sind auf der Suche nach Mitbringsel und bleiben erst mal an einem Parfümladen stehen, wo sie verschiedene Düfte probieren. Auch echt ausgefallene Läden gibt es hier, ein Laden der alte Sachen von Schiffen verkauft (zu echt gesalzenen Preisen), ein Laden wo ich nicht weiß wofür das sein soll (Bild) und vieles mehr.

Wir haben dann noch was gefunden als Mitbringsel wo die Kids zufrieden waren. Eigentlich wollten wir noch ein Eis essen, aber als die Piratenhöhle mit Süßigkeiten entdeckt wurde war es damit vorbei. Auch hier echt gesalzene Preise, 14€ für die beiden für jeweils 200g Süßigkeiten, ich hatte mit der Hälfte gerechnet und war erst schockiert, aber was solls, dafür hatten sie Spaß. 

Als wir genug gesehen hatten war es noch früh genug um an den Pampelonnes Strand zu fahren. Der längste Strand Frankreichs an der Mittelmeerküste. Nach einer kurzen Fahrt haben wir geparkt (4€ / Tag) und sind an den Strand. Hier ist es wohl so, dass der Strand fast ausschließlich den Strandlokalen „gehört“ und man schon einen Platz suchen muss, wo man keine Liegen mieten muss. Aber auch das haben wir geschafft. Es ist ein schöner Strand wo es sehr weit flach hinein geht. Leider war es heute sehr windig und so konnten wir kaum Ball spielen, da er immer wieder abgetrieben wurde. Ich hab auch keine Duschen gefunden wo man sich das Salzwasser abwaschen konnte, kleb, kleb…

Am Strand selber war es angenehm voll, aber vor dem Strand lagen eine Menge Megajachten, später gab es dann noch Stau in der Luft als einige Helikopter kamen und Gäste brachten, echt verrückt hier. Auch auf dem Parkplatz standen so 10 Bentley, 5 Rolls, neue Range Rover konnte ich schon nicht mehr zählen, X5, Q7 etc., crazy.

Wir wollten heute aben essen gehen, eigentlich am Strand, aber hier in Frankreich ist das speziell mit dem Essen gehen. Die machen das hier halt immer exzessiv, sehr lecker sieht es aus, aber eben auch entsprechende Preise. An den Strandbars machen die Nachmittags die Küche dicht und in dem Restaurant wo wir vorbeigelaufen sind kostet die Hauptspeise mit Beilage so ca. 40€, echt nervig. Also Plan B, zurück Richtung Campingplatz an einer Pizzeria vorbei um sie mit zum Campingplatz zu nehmen, da wurden wir für weit weniger als 40€ alle satt, und die war auch mal lecker. Vicky hat auch fleisigst mitgegessen.

Tag 10 – Beach Bar

Wir sind heute länger beim Frühstück sitzen geblieben, die Kids haben ??? gehört und ich gelesen. Ich bin erst um 11 Brot fürs Mittagessen holden gegangen und es gab sogar noch Baguette.
Heute ist mal wieder Wäschetag. 5€ kostet eine Waschmaschine, ohne Waschmittel. Aber sie ist immerhin groß und es passt fast doppelt so viel rein wie in Holland. 

Nachdem wir kurz beim Strand waren haben mir die Mädels super mit dem Aufhängen geholfen, dafür gab es dann auch ein Eis nach dem Mittagessen.

Dann ging es wieder an den Strand und wir haben viel im Wasser gespielt. Wir haben viel Ball gespielt und vor allem Cara wurde nach ein paar Tipps immer besser. Ich hab mir heute einen leichten Sonnenbrand geholt am Rücken, na ja, kann ja mal passieren.

Nach dem Strand hab ich dann ein leckeres Zucchini Risotto gemacht und die 4 Portionen wurden ratzeputz leer gegessen. Auch Vicky hat es geschmeckt. Während ich kochte haben die Kinder schön gespielt.

Nachdem alle eingeschlafen sind gegen 21:45 bin ich mit den Nachbarn noch am Strand entlang zu einer Beach Bar gelaufen. Wir haben auch einen super Tisch mit Blick aufs Meer bekommen. Leider war es keine Bar, sondern ein Restaurant und man musste etwas essen und so sind wir wieder los. Wir haben echt nichts zum trinken gefunden, es war heute auch extrem voll am Strand da es ein Feuerwerk geben sollte zum heutigen Feiertag.

Also sind wir unverrichteter Dinge wieder zurückgelaufen und waren nach 1 Stunde wieder am Platz. Wir kamen pünktlich zum schönen mit Musik untermalten Feuerwerk um 22:30. Dann haben wir halt hier noch was getrunken.

Tag 9

Ich hab eindeutig zu kurz geschlafen, zu viel Wein getrunken und jetzt Kopfschmerzen. Ich bin einfach zu alt. Das Wetter ist wie immer hier super. Nach dem Frühstück gehen die Kinder wieder in die Kinderbetreuung und ich einkaufen. Bis die Kids wieder da sind erhol ich mich noch etwas, Vicky schläft noch im Auto. Nach der Brotzeit zusammen gehts wieder an den Strand, nur Vicky will diesmal nicht schlafen, na gut, auch ok. Wir genießen den Strand und das Meer und um 15:00 bring ich die Kids wieder in den Club in der Hoffnung mit Vicky noch etwas am Strand schlafen zu können um mich zu erholen. Nach langem hin und her hat es dann doch noch geklappt und sie ist eingeschlafen. Vicky musste ich wecken um die Kids pünktlich abholen zu können. Endlich fühl ich mich ausgeschlafen und wie ein Mensch. Na wenigstens fast, ich freu mich noch auf die Dusche später. Der Kids Club hat auch wieder Spaß gemacht und ich hab heute ein Bild bekommen.

Beim anschließenden Abendessen gibt es die gewünschten Nudeln mit Tomatensoße und Caprese mit Büffelmozarella. Der schmeckt sogar so lecker, dass Feli den Salat besser findet als die Nudeln, das will echt was heißen. Wir gehen dann zusammen zum Sanitärgebäude, ich dusche mit Vicky, bzw. dusche ich Vicky und dann mich, während die Mädels das Geschirr spülen, das machen die echt super und ist für mich echt ne Erleichterung. Anschließend noch Zähneputzen und wir sind fertig. 

Dann spielen wir noch Arche und auch Uno, aber nicht lange denn die Kids sind fertig heute, im Kids Club war heute vormittag Sport angesagt. Beide haben sich beschwert dass man sich während der 2 Stunden nicht setzen konnte. Na ja, die anderen Kinder haben es ja auch geschafft. 😉

Wow, um 20:45 haben heute alle Kinder geschlafen, neuer Rekord, cool. Ich bin noch rüber zu den Nachbarn und hab mit ihnen Uno und Kniffel gespielt, war sehr entspannend. Bilder gibt es heute irgendwie keine, hat sich nicht ergeben. Gute Nacht.

Tag 8 – Strandtag

Heute haben wir es zum ersten mal überhaupt geschafft einen Strandtag zu machen. Es war super, das Wasser schön angenehm (nicht zu warm, nicht zu kalt), so dann man auch weit stehen kann und keine einzige Wolke am Himmel. Die Mädels haben schön miteinander gespielt so dass ich auch mal was lesen konnte. Und Vicky hat auch ausgiebig im Wasser und im Sand gespielt. Sogar so viel, dass sie Nachmittags gar nicht geschlafen hat. Zum Mittagessen haben wir Baguette gegessen und Obst als Nachspeise und schon ging es wieder an den Strand und wir haben alle aufblasbaren Sachen ausprobiert: Seehund, große Luftmatratze, kleine Luftmatratze, Schwimmreifen in groß und Mini-Schwimmring für Vicky.

Zwischenzeitlich bin ich auch zum Geldautomaten gelaufen, der 2 Campingplätze weiter ist. Dort angekommen hab ich gefragt wo der Geldautomat ist und da ich wohl so aussah, als ob ich hier wohnen würde, wurde ich den langen Weg mit dem Elektro-Golfwägelchen mit 10 Plätzen zum Geldautomat und zurück gefahren, grinssss….

Ansonsten ist heute nicht viel passiert. Wir haben zusammmen mit den Nachbarn noch gegrillt und Vicky ist erst um 23:15 eingeschlafen.

Tag 7 – Grimaud

Heute standen die Mädels wirklich früher auf um an den Strand zu gehen und Muscheln zu sammeln, dabei waren sie fast ruhig genug um mich nicht aufzuwecken. Jedenfalls bin ich wieder schnell eingeschlafen. Gegen 8:30 waren sie zurück und somit auch spät genug um aufzustehen. Viel gefunden haben sie aber nicht, eigentlich nur Glasstücke, die rund geschliffen wurden, aber ihnen hat es gefallen was ja das Wichtigste ist.
Nach dem Frühstück sind wir rüber zum Anmelden am Kids Club. Eigentlich wollten wir ja heute den ganzen Tag an den Strand, aber da morgen keine Kinderbetreuung ist, konnte ich sie überzeugen, dass sie heute in die Kinderbetreuung gehen. Es sollte ja Abends auch eine kleine Aufführung der Kinder geben, wo sie heute noch mal üben konnten. Die anderen Kinder haben schon länger geübt.

Um 12 hab ich sie abgeholt und wir haben Brotzeit gemacht und sind anschließend an den Strand. Feli und Cara waren viel ohne mich im Wasser, da ich mit Vicky unter der Strandmuschel im Sand gespielt hab. Auch etwas geschnorchelt haben sie, wobei das noch nicht so richtig geklappt hat. Aber sie hatten viel Spaß.

Gegen 15:30 hab ich sie dann wieder zur Probe gebracht und ich hab mich mit Vicky etwas aufs Ohr gehauen. Gott sei Dank bin ich pünktlich wieder aufewacht um alles zusammenzupacken und zur Aufführung da zu sein. Die Mädels haben das super gemacht und hatten auch da viel Spaß.

Anschließend war ich noch an der Rezi um zu bezahlen und hab gleich einen Tag verlÄngert, da ich denke dass es besser ist durchzufahren als noch mal eine Nacht wo anders zu schlafen.

Zu Essen gab es heute leckere frisch gegrillte Cheese-Burger mit Gurkensalat, diesmal mit richtigen Burgerbrötchen und nicht so trockenen österreichischen Bioburgerbrötchen.

Auf dem Nachbarplatz sind neue Gäste gekommen und ich war platt: Es waren Deutsche und das Nummernschild find tatsächlich mit RP an 😉

Also gleich angequatscht und es sind 2 nette junge Pärchen mit Wohnmobil und Auto. Wir haben uns gleich mal zum Bier heute abend verabredet…

Vicky wollte heute eher schlecht einschlafen aber es hat dann doch geklappt und nachdem die großen Mädels mit Schlafmusik versorgt waren bin ich so gegen 21:30 mal bei den Nachbarn vorbei. Die sind wirklich sehr nett und wir haben uns bis 0:00 gut unterhalten und uns für morgen zum Grillen verabredet.

Tag 6 – Ankunft in Grimaud

Nach einer frischen und zu kurzen Nacht sind wir um 9:30 aufgebrochen, um endlich ans Meer zu fahren. Cara konnte es kaum noch erwarten. Die Fahrt war größtenteils auf mautpflichtigen Autobahnen, aber auch auf einer kleinen, holprigen und sehr kurvigen Landstraße. Jedenfalls glaube ich, dass sich deshalb die Halterung der Tür unter der Spüle verabschiedet hat. Ist abgebrochen.
Gegen Mittag haben wir einen Stop im Nirgendwo gemacht. War nett, wir haben unsere Brote mit Eiersalat in der schönen Mittagssonne gegessen.

In Grimaud auf dem Campingplatz waren wir dann gegen 14:00. Ich hab den WoWa aufgestellt und wir wollten schnellstmöglich an den Strand. Der Platz hat leider keine schöne Sicht aber der Strand ist wirklich nur 50m weit weg, maximal. Dann kam von gegenüber ein italienischer Nachbar, der mich sehr freundlich darauf aufmerksam machte, dass ich nich in meinem Platz, sonder halber auf dem Nachbarplatz stehe. Er hatte das gleiche Problem, ist wirklich etwas komisch eingeteilt und die Markierungen hab ich auch übersehen. Er bot mir gleich Hilfe an den WoWa zu verschieben. Na ja, wollte ich erst später korrigieren. Glücklicherweise hatte ich das Vorzelt noch nicht aufgebaut, dann hätte ich mich geärgert, so war es halb so wild.

Also ab an den Strand. Das Wasser ist schön angenehm und es war wirkich super Wetter, nicht zu heiß und immer etwas Wind. Nach kurzer Zeit sind wir wieder zurück und hab den WoWa richtig hingestellt, mein Nachbar kam sogar ganz alleine um mir zu helfen. Mit den Mädels hab ich dann das Vorzelt aufgebaut und ich muss sagen es hat super geklappt da sie super geholfen haben. Auch wenn sie ganz schon genörgelt haben wann es denn endlich fertig ist und wir wieder an den Strand können.

Dieses Mal haben wir richtig gepackt, mit Strandliege, Strandmuschel, Handtücher etc. und sind vor gelaufen. Die Mädels sind gleich ins flache Wasser, ich hab Vicky in die Strandmuschel gesetzt und bin dann auch ins Wasser. Leider etwas dreckig aber sehr angenehm. 

Gegen 16:00 sind wir dann zurück, da wir unbedingt noch einkaufen mussten. Das Wasser war leer und es ist eh praktisch gleich einkaufen zu gehen. Wir sind dann in den großen E-Leclerc 15min. gefahren und ich habe auch gleich noch getankt. Meine Einkaufsliste mit 4 Punkten hatte ich schnell abgehakt, aber es wurde dann doch etwas mehr…

Zurückgekommen hab ich auf die Schnelle Nudeln gemacht, schmeckt den Mädels eh am besten.

Zwischenzeitlich hatte ich mich auch mit den deutschen Nachbarn aus Bochum unterhalten und mich schon gefreut, da die auch ein Mädel in Felis Alter dabei hatten. Leider sind die heute abend aber losgefahren. Die waren 4 Wochen hier und das nicht zum ersten Mal.

Nach dem Essen sind wir noch auf den Teil des Campingplatzes gegangen, der auf der anderen Seite der Straße ist. Wir haben uns den Spielplatz angeschaut und ich bin in die Rezeption, um mich anzumelden. Für die Kinderbetreuung melden wir uns morgen an, es gibt von 10-12 und von 15-17:30 Betreuung, an manchen Tagen auch abends länger.

Die Kinder sind anschließend gut ins Bett. Cara und Feli wollen morgen früh raus und Muscheln sammeln. Ich bin mir allerdings nicht so sicher, ob sie da viele finden werden, da wir hier in einer Bucht sind und ich denke nicht so viele Muscheln angespült werden. Na ja, mal sehen. Sie werden versuchen mich schlafen zu lassen, bin gespannt.

Tag 5 – Genf

Es hat immerhin nicht geregnet als wir heute morgen draußen gefrühstückt hatten. Aber sonst war das Wetter zum davonfahren. Wir haben uns fertig gemacht und alles eingepackt. Die Kinder waren auch schon im Auto, nur der WoWa musste noch gedreht werden.
Bei unserem Platz gegenüber war ein WoWa, der komplett in Gelb-Schwarz gehalten war und unverkennbar als BVB FanWoWa angemalt wurde. Nach dem ich den WoWa nicht alleine bewegen konnte, weil ich dachte, dass ich zu schwach war und der WoWa etwas eingesunken war fragte ich den Herren dort, ob er mir helfen könnte. Wir versuchten es gemeinsam und ich rutschte sogar aus und landete auf dem Boden. Er fragte mich dann ob ich die Bremse gelöst hätte, uups, hatte ich nicht, danach ging es irgendwie einfacher…

Ab ging es Richtung Süden. Ich wollte noch den Mädels die große Wasserfontäne von Genf zeigen, da es auch auf dem Weg lag, aber das war nicht so einfach. Nach so 4 Stunden Fahrt und einem Mittagessen beim goldenen M waren wir in Genf. Mit Anhänger durfte man aber nicht am Hafen entlang fahren und so bin ich gefahren, in der Hoffnung einen Parkplatz zu finden, der nicht so weit von der Fontäne weg war. In einer Stadt ist das natürlich herzlich schwierig mit WoWa. Immerhin haben wir die Fontäne kurz gesehen. Einen Parkplatz hab ich aber nicht gefunden. Wir sind dann schon Stadtauswärts gefahren und ich beschloß den WoWa abzustellen und noch mal in die Stadt reinzufahren. Ich hab sogar bald was gefunden wo ich den WoWa abstellen konnte. Wir sind dann zurück gefahren (die Ampelschaltung ist ziemlich rot-lastig ausgelegt) und haben dann nochmal die Fontäne gesehen bevor wir dann doch einen Parkplatz gefunden haben. Also zurück gelaufen und nach 10 min waren wir am Hafen, aber die Fontäne war weg! Häh!?!

Auch die Einheimischen haben es nicht verstanden, eigentlich ist nur Nachts und bei starkem Wind die Fontäne aus, seltsam, es sollte halt nicht sein. Wir haben dann noch an der Kaimauer ein lecker Eis gegessen (7,50 Fr. für 2 Geschmäcker, was wir uns alle geteilt haben) gegen den Frust 🙂

Und so ging es weiter, WoWa wieder angehängt und los. Ich musste noch beim Fahren einen Campingplatz klar machen. Der erste war schon die Rezeption nicht mehr besetzt (um 16:35), der zweite war komplett besetzt und beim dritten hatte ich dann Glück. 

La Belle Roche heißt der Platz, ein Schelm der böses dabei denkt. 

Wir waren dann kurz nach Uhr 19 da und haben gleich Essen und Brot bestellt. Es ist ein kleiner Platz mit 50 Stellplätzen und sehr schön gelegen, sogar mit Pool. Er hat mir auch einen Platz direkt an den Sanitäranlagen ausgesucht, super. Ich hab schnell den WoWa aufgebaut und dann gingen wir gleich essen. Der Mann an der Rezi war beeindruckt von meiner Anzahl an Kindern, die ich alleine manage und war super freundlich zu mir. Wohl auch weil ich versucht habe so gut französisch zu sprechen wie ging.

Essen war lecker und ich hab mir ne Flasche Wein gegönnt, aber nicht ganz getrunken. Iregenwie waren die Kinder aber betrunkener als ich. Aber nach einer vorgelesenen Geschichte sind sie dann schnell eingeschlafen.

Das versuche ich jetzt auch, gute Nacht.